Ein neues Jahr hat begonnen, ich bin wieder ein Jahr älter und es geht mir überraschend gut.

... wieder einmal zurück und starte erneut den Versuch, regelmäßig etwas zu notieren. Bin gerade in einer Phase des Nachdenkens und es zeichnet sich eine Veränderung - es sind wohl eher Veränderungen - in meinem Leben an.
Bin schon gespannt!
Bin ich wieder?
Ich bin!

Und ich versinke in deinen Augen. Tauche ein in einen Waldsee an einem warmen Frühsommertag. Lasse mich auf dem Rücken über die Wasseroberfläche tragen und schaue in den wolkenlosen dunkelblauen Himmel. Träume von einem uns, das es nie wieder geben wird … das ist keine Ende … es ist ein Anfang!

Habe das Jahr mit Stefan Sagmeisters 'The Happy Film' begonnen ... wunderbar und machte mich in einem positiven Sinn nachdenklich.

Ich schreibe. Das Schreiben ist für mich (über)lebenswichtig, aber ich scheue mich, meine Texte anderen zu zeigen, habe Angst vor Kritik und Zurückweisung. Werde ab diesem Eintrag dagegen ankämpfen, mich mit meinen Texten einer Öffentlichkeit stellen; nicht nur hinter einem Synonym verkrochen das Literarische aus der Schublade holen: https://buchstabenwand.wordpress.com

Wie sehr dieses Wort bei mir negativ konnotiert ist, wenn es im Sinne einer Entscheidungsfindung gebraucht wird. Trotzdem bleibt es mir zurzeit nicht erspart, eine Entscheidung treffen zu müssen. Ist man/frau nicht gerade mit einer großen Selbstsicherheit beschenkt, so fällt es verdammt schwer – wird sogar zur Qual. Mit jedem Tag, jeder Stunde des Aufschiebens vergrößert sich der Frust und die Chance, mich endlich zu entscheiden, rückt in immer größere Entfernung. Jedes Mal versuche ich das Hinauszögern damit zu rechtfertigen, dass ich "ja eh nicht jetzt sofort und gleich entscheiden muss". Es finden sich immer "gute" Gründe, um mich nicht gleich damit zu beschäftigen.
... Leben halt.