Sonntag, 26. April 2015
... meiner ersten freien Woche im aktuellen Job. Ich mache ihn seit Mitte August und diese Tage taten mir sehr gut. In meinem UNI-Projekt bin ich weitergekommen, habe das längere Liegenbleiben am Morgen genossen (für mich immer noch spannend zu beobachten, dass ich mich für einen Morgenmenschen halte, aber halb Sechs in der Früh für mich zu zeitig ist, um ohne Probleme aufzustehen), konnte viel über mein tägliches "Herangehen" ans Leben reflektieren und lernte viel dabei; musste allerdings auch Vieles zur Kenntnis nehmen, das ich nicht unbedingt als positiv empfinde (dazu in einer späteren Notiz mehr).
Es war in vielerlei Hinsicht unbestritten eine wichtige Zeit, die mir viel aufzeigte und meinem momentanen Weg bestätigte, den ich trotz der Anstrengung unbedingt und notwendigerweise weitergehen werde!



Samstag, 25. April 2015
Es ist immer schwierig seinen Platz in einer Gruppe zu finden, bzw. diesen Platz ständig neu definieren zu müssen. In meinem Fall hängt das allerdings nicht mit der Gruppe (dem Projekt) zusammen, sondern mit mir und meiner momentanen Lebenssituation. Es ist jedes Mal extrem anstrengend mitzubekommen, dass ich bei diesem Projekt nur sehr am Rande mitwirken kann und in jeder Besprechung, während jeder Umsetzung - wenn ich überhaupt dabeisein kann - meine Rolle erst neu erarbeiten muss. Das Mühsame ist zurzeit das Nicht-Können, obwohl der Wille und besonders die Lust da sind. Trotzdem ist es für mich gerade wichtiger einen fixen Job zu haben und mein Uni-Projekt voranzubringen, um es bald einmal abzuschließen.
Die Leidenschaft ist immer reizvoller als die Notwendigkeit!



Freitag, 24. April 2015
Nur das Wort für sich ist schon Manipulation in Perfektion. Alleine der Gedanke daran, suggeriert mir schon, wie "super" dieser Markt nicht doch sei. Trotz dieser Erkenntnis und des Wissens gehe ich ohne großartig nachzudenken hin und lasse mich zusätzlich von Aufdrucken wie 'günstiger', 'Aktion' oder 'reduziert' verführen, die mich mit dem irrationalen Gefühl nachhause zurückkommen lassen, etwas gewonnen zu haben.
Mit diesem Gedanken möchte ich niemanden verurteilen die/der, vor allem aus Mangel an finanziellen Möglichkeiten, auf preisreduzierte Ware zurückgreifen muss. Ich bin zurzeit in der Lage, nachhaltig(er) einkaufen zu können - ich mache es leider nicht!