Sonntag, 3. Mai 2015
stellte im Juli vor zwei Jahren Michael Heltau im Ö1 Morgenjournal fest. Ich kenne musikalisch nicht viel von ihm, aber den Menschen nehme ich als sehr ruhig und ‘lebenswissend‘ war – sympathisch.
Warum mir diese Aussage allerdings im Gedächtnis geblieben ist, ist die Tatsache, dass mir genau diese Konzentration sehr oft fehlt. Ich springe in meinem Tun von einer Tätigkeit zur einer anderen, von einem Projekt zum nächsten, ohne zu überlegen, welche Aufgabe bzw. welche Herausforderung vorrangig angegangen werden sollte und was dann im Hier und Jetzt wesentlich und wichtig ist. Diesem überlegten Herangehen laufe ich schon sehr lange hinterher. Ich bin beinahe versucht zu sagen mein ganzes Leben lang, aber dafür ist mir meine chaotische Herangehensweise noch nicht lange genug bewusst.
Eines meiner wichtigsten Ziele auch weiterhin und vor allem für die nächste Zukunft!



Samstag, 2. Mai 2015
Versuche gerade den permanenten, von mir selber erzeugten Stress in meinem Leben abzubauen. Um diesen Prozess zu beschreiben, finde ich den Begriff der ‘Entscheunigung‘ sehr treffend.
Im Job gelingt es mir schon halbwegs gut (bin erst am Anfang), den inneren Stress unter Kontrolle zu haben. Für mich ist dieser Vorgang mit einer ständigen Selbstreflexion verbunden, die mich allerdings nicht vom Hier-Und-Jetzt-Sein abhält, sondern mir hilft, mich auf die gerade anfallende bzw. notwendige Tätigkeit zu konzentrieren.
Auch im Studienabschluss werde ich mich ab jetzt auf eine Schritt-für-Schritt Herangehensweise besinnen. Das wird mir hoffentlich die nötige Ruhe bringen, in diesem Bereich wieder vorwärts zu kommen.
Und sonst möchte ich mein genussvolles Essen wiederfinden. Momentan ist das Essen reine Nahrungsaufnahme, die ich sehr rasch hinter mich bringe.



Freitag, 1. Mai 2015
“Was ist das, was in uns lügt, mordet, stiehlt?“
Und leider allzu oft aus unseren Poren quillt! Es fängt immer in unserem Inneren an, ob von außen beeinflusst oder nicht, das sollten wir nie vergessen.