Er versteht die Improvisation als ein angstfreies Reagieren auf eine unbekannte Situation.
Ich finde diese Einstellung wunderschön. Es ist für mich oft schwer ‘angstfrei‘ – auch im Sinne von vorurteilsfrei und ohne Aggressionen – dem Unbekannten im Allgemeinen zu begegnen. Und ich halte mich absolut nicht für einen Misanthropen, sondern ich habe gerne Menschen um mich herum. Gerade weil die Menschen mag, kann ich mich ‘herrlich‘ über sie aufregen. Diese zwei Seiten sind im täglichen Leben leider sehr anstrengend.
Ich finde diese Einstellung wunderschön. Es ist für mich oft schwer ‘angstfrei‘ – auch im Sinne von vorurteilsfrei und ohne Aggressionen – dem Unbekannten im Allgemeinen zu begegnen. Und ich halte mich absolut nicht für einen Misanthropen, sondern ich habe gerne Menschen um mich herum. Gerade weil die Menschen mag, kann ich mich ‘herrlich‘ über sie aufregen. Diese zwei Seiten sind im täglichen Leben leider sehr anstrengend.
mario k. am 14. Mai 2015 im Topic 'nachdenklich' | 0 Kommentare
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... immer dieses Frühjahr ...
mario k. am 12. Mai 2015 im Topic 'nachdenklich' | 0 Kommentare
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¶ Gefangen
Wollte ursprünglich einen anderen Eintrag unter diesem Titel veröffentlichen, alleine der Mut fehlt mir. Die anderen Zeilen waren mir (noch) zu persönlich, ich muss mich erst an die ‘Öffentlichkeit‘ eines Blogs gewöhnen und eine gewisse Routine bekommen. Ausserdem muss nicht jeder meiner Gedanken veröffentlicht werden.
Und mir ist auch bewusst, diese Randnotizen erreichen nicht allzu viele Leser_innen, aber ich bin trotzdem in meinen Zweifeln und Ängsten gefangen.
Und mir ist auch bewusst, diese Randnotizen erreichen nicht allzu viele Leser_innen, aber ich bin trotzdem in meinen Zweifeln und Ängsten gefangen.
mario k. am 09. Mai 2015 im Topic 'nachdenklich' | 0 Kommentare
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Meine momentane Arbeit macht mir bewusst, dass ich an einigem interessiert bin, aber nichts wirklich mache. Ich fange Projekte an und beende sie, in dem ich aufhöre, mich mit ihnen zu beschäftigen. Bei keiner meiner Aktivitäten gehe ich auch nur annähernd in die Tiefe, bleibe immer an der Oberfläche und wenn ich sie nicht mit anderen gemeinsam tue, verliere ich sehr rasch die Motivation, weiter Zeit, Kraft und Geduld zu investieren.
Es verläuft so viel einfach im Sand und verliert sich in und mit der Zeit ...
Es verläuft so viel einfach im Sand und verliert sich in und mit der Zeit ...
mario k. am 09. Mai 2015 im Topic 'nachdenklich' | 0 Kommentare
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An diesem Sonntag war Alfred Dorfer zu Gast. Mir ist schon in den Schlabertt-Programmen sein bemüht intellektuelles Auftreten teilweise unangenehm aufgefallen. In seinen Soloprogrammen ist dies weniger offensichtlich, dort umgibt er sich mit wahren Intellektuellen, zu denen ich Herrn Gunkl auf jeden Fall zähle, und schreibt sich seine Überheblichkeit dermaßen auf den Leib – das kann er unbestritten hervorragend –, dass ich es auch jedes Mal für ‘gespielt‘ halte.
Natürlich muss ich hier jetzt festhalten, ich beurteile die öffentliche Person Alfred Dorfer und maße mir in keiner Weise an, den Menschen beurteilen zu können und will dies auch gar nicht. Frau/Man denkt sich nun vielleicht, dass ist doch selbstverständlich. Ich bin nicht dieser Ansicht, besonders wenn ich mir den eigenen Wortlaut im ersten Absatz durchlese. Es geschieht sehr leicht – im Grunde bin ich davon überzeugt, es passiert immer –, dass mit allgemeinen Formulierungen die Grenzen zwischen der öffentlichen und der privaten Person aufgelöst werden. Leider ist dies in sehr vielen Fällen auch bewusst gewollt, um den oft inhaltsleeren Worten (ob das auch in meinem Fall so ist, sei jeder/jedem LeserIn natürlich selbst überlassen) eine Würze zu geben, damit sie scheinbar gewichtig werden und sich damit auch besser verkaufen.
Natürlich muss ich hier jetzt festhalten, ich beurteile die öffentliche Person Alfred Dorfer und maße mir in keiner Weise an, den Menschen beurteilen zu können und will dies auch gar nicht. Frau/Man denkt sich nun vielleicht, dass ist doch selbstverständlich. Ich bin nicht dieser Ansicht, besonders wenn ich mir den eigenen Wortlaut im ersten Absatz durchlese. Es geschieht sehr leicht – im Grunde bin ich davon überzeugt, es passiert immer –, dass mit allgemeinen Formulierungen die Grenzen zwischen der öffentlichen und der privaten Person aufgelöst werden. Leider ist dies in sehr vielen Fällen auch bewusst gewollt, um den oft inhaltsleeren Worten (ob das auch in meinem Fall so ist, sei jeder/jedem LeserIn natürlich selbst überlassen) eine Würze zu geben, damit sie scheinbar gewichtig werden und sich damit auch besser verkaufen.
mario k. am 03. Mai 2015 im Topic 'nachdenklich' | 0 Kommentare
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stellte im Juli vor zwei Jahren Michael Heltau im Ö1 Morgenjournal fest. Ich kenne musikalisch nicht viel von ihm, aber den Menschen nehme ich als sehr ruhig und ‘lebenswissend‘ war – sympathisch.
Warum mir diese Aussage allerdings im Gedächtnis geblieben ist, ist die Tatsache, dass mir genau diese Konzentration sehr oft fehlt. Ich springe in meinem Tun von einer Tätigkeit zur einer anderen, von einem Projekt zum nächsten, ohne zu überlegen, welche Aufgabe bzw. welche Herausforderung vorrangig angegangen werden sollte und was dann im Hier und Jetzt wesentlich und wichtig ist. Diesem überlegten Herangehen laufe ich schon sehr lange hinterher. Ich bin beinahe versucht zu sagen mein ganzes Leben lang, aber dafür ist mir meine chaotische Herangehensweise noch nicht lange genug bewusst.
Eines meiner wichtigsten Ziele auch weiterhin und vor allem für die nächste Zukunft!
Warum mir diese Aussage allerdings im Gedächtnis geblieben ist, ist die Tatsache, dass mir genau diese Konzentration sehr oft fehlt. Ich springe in meinem Tun von einer Tätigkeit zur einer anderen, von einem Projekt zum nächsten, ohne zu überlegen, welche Aufgabe bzw. welche Herausforderung vorrangig angegangen werden sollte und was dann im Hier und Jetzt wesentlich und wichtig ist. Diesem überlegten Herangehen laufe ich schon sehr lange hinterher. Ich bin beinahe versucht zu sagen mein ganzes Leben lang, aber dafür ist mir meine chaotische Herangehensweise noch nicht lange genug bewusst.
Eines meiner wichtigsten Ziele auch weiterhin und vor allem für die nächste Zukunft!
mario k. am 03. Mai 2015 im Topic 'nachdenklich' | 0 Kommentare
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Sitze gerade an meinem Schreibtisch und stelle fest, es ist für mich außergewöhnlich geworden, 'einfach' dazusitzen und nachzudenken. Ich verspüre immer den Drang irgendetwas tun zu müssen und meist ist dies wirklich 'irgendwas', worüber ich mich dann im Nachhinein ärgere und das Gefühl habe, einfach eine weiße Wand anzustarren und versuchen nichts zu denken, ist sinnvoller.
Werde in der kommenden Zeit versuchen, mir bewusst die Zeit zu nehmen, um nachzudenken. Und am besten fange ich gleich (wieder) damit an!
Werde in der kommenden Zeit versuchen, mir bewusst die Zeit zu nehmen, um nachzudenken. Und am besten fange ich gleich (wieder) damit an!
mario k. am 28. April 2015 im Topic 'nachdenklich' | 0 Kommentare
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... meiner ersten freien Woche im aktuellen Job. Ich mache ihn seit Mitte August und diese Tage taten mir sehr gut. In meinem UNI-Projekt bin ich weitergekommen, habe das längere Liegenbleiben am Morgen genossen (für mich immer noch spannend zu beobachten, dass ich mich für einen Morgenmenschen halte, aber halb Sechs in der Früh für mich zu zeitig ist, um ohne Probleme aufzustehen), konnte viel über mein tägliches "Herangehen" ans Leben reflektieren und lernte viel dabei; musste allerdings auch Vieles zur Kenntnis nehmen, das ich nicht unbedingt als positiv empfinde (dazu in einer späteren Notiz mehr).
Es war in vielerlei Hinsicht unbestritten eine wichtige Zeit, die mir viel aufzeigte und meinem momentanen Weg bestätigte, den ich trotz der Anstrengung unbedingt und notwendigerweise weitergehen werde!
Es war in vielerlei Hinsicht unbestritten eine wichtige Zeit, die mir viel aufzeigte und meinem momentanen Weg bestätigte, den ich trotz der Anstrengung unbedingt und notwendigerweise weitergehen werde!
mario k. am 26. April 2015 im Topic 'nachdenklich' | 0 Kommentare
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Es ist immer schwierig seinen Platz in einer Gruppe zu finden, bzw. diesen Platz ständig neu definieren zu müssen. In meinem Fall hängt das allerdings nicht mit der Gruppe (dem Projekt) zusammen, sondern mit mir und meiner momentanen Lebenssituation. Es ist jedes Mal extrem anstrengend mitzubekommen, dass ich bei diesem Projekt nur sehr am Rande mitwirken kann und in jeder Besprechung, während jeder Umsetzung - wenn ich überhaupt dabeisein kann - meine Rolle erst neu erarbeiten muss. Das Mühsame ist zurzeit das Nicht-Können, obwohl der Wille und besonders die Lust da sind. Trotzdem ist es für mich gerade wichtiger einen fixen Job zu haben und mein Uni-Projekt voranzubringen, um es bald einmal abzuschließen.
Die Leidenschaft ist immer reizvoller als die Notwendigkeit!
Die Leidenschaft ist immer reizvoller als die Notwendigkeit!
mario k. am 25. April 2015 im Topic 'nachdenklich' | 0 Kommentare
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