Bin ich in einer Jobroutine gefangen, habe kaum die Kraft für meine wichtige Selbstreflexion. Ich brauche sie, um mein Umfeld, mein Umgang mit diesem und dessen Reaktion auf mein Verhalten zu verarbeiten. Verabsäume ich es, mir die nötige Kraft zu nehmen, zieht mich ein Abwärtsstrudel nach unten und ich versinke dann in meinem eigenen Sumpf. Dann bin ich schnell(er) reizbar und unerträglich ungeduldig mit jeder/m und allem!
Momentan bin ich durch die letzten anstrengenden eineinhalb Jahre und die Hitze der letzten Zeit psychisch dermaßen ausgelaugt, dass ich trotz regelmäßiger Reflexionen unausstehlich bin; ich empfinde mich zumindest so und scheue mich davor, mich zu erkundigen, ob dem wirklich so ist.